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Visiting season not over yet....

On Tuesday, my colleague from the Norwegian University of Science and Technology, Trondheim, Norway is coming to Atlanta. He is on his way to Tempe, Arizona, where he will present his research at the Environmental Hydraulics conference. We will use his 3-day stop-over in Atlanta to exchange research ideas and give Hans an impression on what we do here at Tech. Welcome to Atlanta, Hans.

Die Welt ist noch viel kleiner als vermutet...

Housewarming Party in Peachtree City
Gestern waren wir zur Einweihungsparty bei meiner Schulkameradin Claudia, die mir auf dem Empfang im Deutschen Generalkonsulat ueber den Weg gelaufen ist, eingeladen. Nach ca. 45 Minuten Autofahrt in Richtung Sueden, kamen wir in Peachtree City an. Claudia und Christian haben dort ein sehr schoenes Haus bezogen. Nachdem die erste Small-Talk-Runde erledigt war und Christian uns etwas mehr ueber sich erzaehlt hatte, unter anderem, dass er am Humboldt Gymnasium das Abitur gemacht hat, graetschte Thorsten dann ein "...wir kennen uns doch vom Humboldt..." Nach kurzem Austausch des jeweiligen Abschlussjahrs, was auf beiden Seiten "Abi 88" hiess, war dann alles klar. Nicht nur Claudia und ich haben zusammen Abi gemacht, sondern auch unsere Maenner...

Von Eggschdoi nach Atlanta - Jasmin & Stephan on the road


Glauben konnten wirs erst, als wir tatsächlich amerikanischen (Flughafen-) Boden betraten…
Julia und Thorsten nahmen uns sehr herzlich auf und auch wir freuten uns tierisch, die beiden endlich wieder zu sehen. Sie hatten auch schon gleich eine Mega – Überraschung für uns parat:
„Hiken“ sollte es sein, und das gleich schon am nächsten Tag nach unserer Ankunft!
Es war das absolut Gigantischste, was wir je erlebt haben!
An den „Tallullah – Falls“ kletterten wir waghalsig über Felsen, schleppten uns steile Abhänge hinauf und hinunter, wateten durch einen wilden Fluss, badeten in dessen eiskaltem Wasser und die Mutigen unter uns rutschen sich den Hosenboden am „Sliding Rock“ platt. Diesem Vergnügen blieb ich allerdings fern, nachdem ich die fröhlichen Blutegel an meinen Armen entdeckte… aber einer musste das Spektakel ja auch fotografieren, nicht wahr ;-) ?
Danke, Julia und Thorsten, für dieses einmalige Erlebnis!

Montags gingen die beiden wieder ihrer Arbeit nach, während wir die Stadt mit der U-Bahn namens „MARTA“ erkundeten.
Die „World of Coca-Cola“ hatte uns nicht sonderlich beeindruckt. Dafür umso mehr der dazu gehörige Store, wo wir uns auch gleich eindeckten mit Caps und Shirts.
Ein paar Meter davon entfernt befindet sich das „Georgia Aquarium“ , ein Zuhause für alles, was Flossen, Schuppen, Saugnäpfe oder Krusten hat.
Schwer beeindruckt von den riesigen Aquarien und den schönen Tieren bekamen wir langsam Hunger.
Das CNN Headquarter war gleich um die Ecke und von Julia und Thorsten wussten wir, dass es dort genug Verpflegung gab. Recht hatten sie. Dort gab es alles, was unseren Speiseplan die nächsten 14 Tage dominieren sollte, und davon besonders viel: Burger in allen erdenklichen Variationen.

Julia und Thorsten wurden nicht müde, noch mehr Entertainment aus dem Hut zu zaubern und luden uns zu einem Eishockey-Spiel der Atlanta Thrashers ein. Diese boten uns ein super spannendes und actionreiches Spiel, bei dem auch die Schlägereien nicht fehlten!

Nach 3 Tagen U-Bahn freuten wir uns nun auf unseren Mietwagen, den Stephan abends zuvor übers Internet bei Hertz gebucht hatte. Nun ja, die Freude währte nicht lange. Schon nach wenigen gefahrenen Meilen wurde uns klar, dass wir einen echten Profi-Verkäufer bei Hertz erwischt hatten – der uns profimässig über den Tisch zog. Am nächsten Tag standen wir daher wieder todesmutig bei dem Herrn (2m groß, 3 Zentner schwer) auf der Matte. Stephan war wild entschlossen den Wagen zurück zu geben und machte es dem Hünen nicht leicht. Nach zähen Verhandlungen und 150$ später hatten wirs (äh, also ich meine Stephan) geschafft.
Bei „Enterprise“ um die Ecke gabs nen schicken feuerroten Pontiac mit V6 und 3,5l für wenig Bucks und alles war wieder gut ☺

So gerüstet fuhren wir dann am nächsten Tag alle zusammen zum heiß ersehnten Footballspiel, bei dem das Team von Thorsten’s Georgia Tech gegen die Army antrat. Vor allem das berühmte „Tailgating“, eine Art Massenpicknick vor dem Spiel, wollten wir nicht verpassen. Daher fuhren wir mit unserem feuerroten Flitzer und Thorsten am Steuer noch schnell zum Supermarkt, um uns mit Getränken einzudecken. Die hatten wir rasch beisammen, alles rein in den Kofferraum, Kofferraumdeckel zu – und Autoschlüssel drin.
Der Schreck saß uns allen tief in den Gliedern. Die beiden Jungs verhielten sich ritterlich, kümmerten sich bei 40°C brütender Hitze um die Lösung des Problems und ließen Julia und mich gen Footballstadion ziehen.
Zweieinhalb Stunden später – das Tailgating war super und Julia und ich saßen schon gespannt auf unseren Plätzen im Stadion – trafen auch unsere beiden Helden ein. Der Schlüsseldienst musste kommen und unseren Mietwagen professionell aufbrechen. Das Spiel war sehr interessant, konnte aber aus meiner Sicht das unfreiwillige Highlight des Tages nicht mehr toppen…. ;-)

Aber wer denkt, Thorsten ließe sich von einem Sonnenstich außer Gefecht setzen, der irrt sich gewaltig.
Am nächsten Tag jagte er uns gnadenlos den „Stone Mountain“ hoch, eine Art riesiger Felsenberg mit nicht zu verachtender Steigung. Unter 20 Minuten sollte es laut Thorsten schaffen zu schaffen sein und wir taten wirklich unser Bestes! Julia und ich keuchten nicht schlecht und schleppten uns tapfer hoch, während die Herren uns anpeitschten. Staunend sahen wir zu, wie manch ein verrückter Jogger an uns vorbei zog…
Letztendlich waren es gute 24 Minuten als wir den Gipfel erreichten und für diese geniale Aussicht hat sich die Rennerei auch tatsächlich gelohnt ☺
Zwischenfazit: in einer Woche trieben wir hier schon mehr Sport als zuhause das ganze Jahr über!

Einen Tag später befanden wir uns in unserem Pontiac Richtung Florida, und freuten uns schon tierisch auf Sonne, Strand und Meer.
Nachdem wir auch nach der 300. Meile immer noch Regenwetter und heftigen Wind durch unsere Autoscheiben sehen mußten, schwante uns schon Fürchterliches.
Und tatsächlich, nach 6 Stunden in unserem Hotel angekommen (das nebenbei erwähnt auch fürchterlich war), bot sich Florida von seiner wohl doofsten Seite. Es regnete ununterbrochen, war gleichzeitig brütend heiß und neblig.
Der Fernseher des Hotelzimmers kündigte im Ticker Tornados und Flutwarnungen an - genau da, wo wir uns befanden. Stephan handelte schnell und schaffte es tatsächlich, nachdem wir bereits eine Stunde im Hotel waren, wieder kostenlos auszuchecken.
Die Tornados tobten auf unserer Heimfahrt nur wenige Meilen von uns entfernt und wir waren froh, nach 6 Stunden wieder im wetterfesten Atlanta angekommen zu sein.
Julia und Thorsten staunten darüber allerdings nicht schlecht, wären wir doch eigentlich 4 Tage weg gewesen. Die Armen, so hatten sie uns wieder auf der Pelle…

Also war noch eine weitere Woche Atlanta angesagt und wir beschlossen, das eingesparte Florida – Geld unter die Leute bzw. in die Outlets zu bringen. Ihr könnt euch vorstellen, dass das kein Problem war…
So war die letzte Woche viiiel zu schnell um und schon bald war der letzte Tag gekommen, an dem wir wieder zurück mußten nach dem guten alten Eggschdoi.

@ Julia und Thorsten: vielen lieben Dank, wir hatten eine super Zeit mit euch und tolle Erlebnisse, die wir nie vergessen werden!
Wir haben damit unser Lieblings-Reiseziel gefunden und werden bald wieder kommen – selbst schuld ;-)

End of busy visiting season: Ruth & Peter approaching!

On November 10th Ruth and Peter will touch down for the second time at Atlanta's Hartsfield Jackson Airport. For them the flight and immigration procedure should be routine, since they went through everything last year when they accompanied us on our combined wedding and house hunting trip. And although they have seen most of Atlanta's tourist attractions, the neighborhood we moved to and so on, Ruth and Peter might be even more curious than our other visitors about what to expect. Especially how the Loft turned out finally - they only have seen it under construction...
However, the two of them won't need to waste their time with the usual sightseeing....so we will have the chance to expose them to the American way of life as we experience it every day. In the first week they will stay with us we have two celebrations coming up, because both of them are November-Babies. We already have some fine restaurants in mind for the party, but of course it will be up to the birthday boy/girl to make a choice! Also Ruth & Peter will get their portion of spectator sports: A Thrashers game and Georgia Tech Football are already scheduled for them. We are convinced that even "mother Ruth" will enjoy these events, although she doesn't really care about sports in general.

In the second week of their stay Ruth & Peter have plans to go on a road trip to Savannah and Charleston for a few days. We expect them back by Thanksgiving when Thorsten and I finally have two days off to get some rest. We haven't made any plans for these two days yet, but rest assured - we certainly will come up with something... Have a save trip!

Bine's Reisebericht


Also ich wollte eigentlich auch noch einen Bericht abgeben. Aber ich habe jetzt den von Mama und Papa geschrieben und was soll ich sagen: Das war genau meine Tour - eigentlich nicht ganz, ich habe nicht ganz soviel Kulturelles mitgemacht - aber auch ich hatte bei den beiden eine super Zeit und möchte mich ganz, ganz recht herzlich bei meiner lieben Schwägerin und bei meinem lieben Bruder bedanken.

Eins muss ich noch sagen, ich war nämlich zusätzlich noch auf einen Eishockey Spiel und das war SUPPPER . - Da haben Mama und Papa echt was verpasst. -

So ich kann nur sagen, ich werde auf jeden Fall wieder kommen und dann das nächste Mal mit Gerd.
Tschüs, Servus und Good bye

Sabine

Christel’s und Gerhard’s USA Reise



Bericht und Eindrücke über Atlanta vom 15.09.-30.09.2007

15.09.2007
Heute ging’s über den großen Teich, nachdem uns Sabine zum Frankfurter Flughafen brachte. Das ganze Procedere war aufregend und spannend, aber alles legte sich, nachdem wir einige Stunden in der Luft waren; für Abwechslung durch Essen und Trinken war ja gesorgt. Nach 10-stündiger Flugzeit setzte die LH sicher in Atlanta auf, geschafft.
Nachdem wir Einreise, Zoll u.s.w. hinter uns brachten, wurden wir durch Julia und Thorsten an der Baggage-Claim herzlichst begrüßt und gedrückt – ein bewegender Moment. Julias Car stand bereit und brachte uns zur Milltown Loft 1108. Jetzt war Wohnungsbesichtigung und man kann sagen: Größe, Höhe, funktionelle Einrichtung haben uns sehr beeindruckt, ohne zu übertreiben: „Einfach toll“ .
Der Reisestress war dann fast wie weggeblasen, nachdem uns Julia mit einem exzellenten Abendessen verwöhnt hatte. Und dann war Nachtruhe; aber ohne Türen hat man am anderen Morgen den ersten Schnarcher ausgemacht; der Name bleibt geheim!!!

16.09.2007
Der Sonntag begann mit einem kräftigen Frühstück und anschließend ging’s auf Tour; erstes Ziel war Down Town mit Julias Office am Peachtree-Center (Julia war gerade dabei ihr neues Büro einzurichten). Weiter ging’s zum Centennial Olympic Park, wo für uns der Kauf des City-Passes für das „Sightseeing Atlanta“ anstand. Weiter nach Buckhead zur Lenox-Mall; hier der erste Eindruck, dass in USA alles „big“ ist; hier auch die erste Begegnung mit dem berüchtigten Fast-Food. Aber wir nehmen alles zurück, was wir bisher über Fastfood sagten oder hörten; ja es schmeckte und soviel kann gesagt werden- es schmeckte die ganzen 14 Tage durch. Der Abend wurde dann beim Mexikaner abgerundet.

17.09.2007
Der Vormittag stand zur freien Verfügung und wir genossen Fernsehen, Dachterrasse mit dem herrlichen Blick auf die Skyline von Atlanta und die gemütliche Sitzecke auf dem Balkon.
Um die Mittagszeit dann mit dem Taxi zum Peachtree-Center, wo wir uns mit Julia trafen. Und dann ging’s hoch hinaus, nämlich in das 72. Stockwerk des Westin Hotel, wo wir bei prächtiger Aussicht unser Mittagsmahl einnahmen; auf dieser Höhe hatten wir bisher noch nicht gespeist – es war genial-
Nachdem wir Julia zum „Business“ entließen war die World of Coca Cola (WOC) an der Reihe (unsere 1. Besichtigung aus dem City-Pass). WOC ist ein Firmenmuseum, das einem die Entwicklung des Getränkes näher bringt und aufzeigt, wie wichtig Cola in den USA ist. Der Rundgang endet am Coca Cola Brunnen, wo die Vielfalt dieses Getränks (europäische, asiatische und amerikanische Version) verkostet werden kann ( wir haben getrunken bis alles klebte). Abends dann in gemütlicher Runde bei Bud+Pinot Grigio.

18.09.2007
Tagsüber im Botanical Garden; eine sehenswerte und gepflegte Anlage mit vielen exotischen Blumen und Pflanzen. Abends dann sportlich; gingen zum Baseball im Turner Field Stadion zu den Braves; eine interessante Arena. Obgleich uns der sportliche Teil wegen fehlender Regelkunde nicht so mitriss, war es absolut unterhaltsam. Naemlich 1. die Show und 2. wie die Amis Fastfood und Sport miteinander verbinden; im übrigen „Bud light icecold“ klingt heute noch in unseren Ohren.



19.09.2007
Julia’s Birthday; mittags mit Ihr beim „Italiener“ (gute Adresse). Anschließend ins Georgia Aquarium; ein Highlight der Tour.
Abends Geburtstagfeierlichkeiten im Food Studio - der Hochzeitskneipe – mit absolut feinem Essen und einem gepflegten Pinot-Grigio.

20.09.2007
Mit Thorsten zum Shopping ins Outlet-Center. Christel’s Day; Eindrücke: bei Hilfiger, Nike, Anne Taylor u.s.w. gute Auswahl zu vernünftigen Preisen, wir haben zugeschlagen.
Abends beim „Italiener“ zum Pizza-Essen.

21.09.2007
Heute mit Thorsten bei Georgia-Tech und seinem Office; beeindruckt von den Ausmaßen des Campus; eine Stadt für sich.

22.09.+23.09.2007
Frühzeitig mit Julia’s Car auf der Interstate nach Savannah mit Zwischenstation bei „Subway“ zum 2. Frühstück; weiter und zunächst an Savannah vorbei und einen Abstecher nach Tybee Island; hier Strandspaziergang; Thorsten tauchte in den Atlantikfluten kurz unter; dann zurück nach Savannah und erste Eindrücke von der Stadt. Abends dann beim „Griechen“ und später Übernachtung im Holiday Inn in Pooler.
Sonntags dann Stadtrundfahrt in Savannah bei hochsommerlichen Temperaturen und bisher nicht erlebter Schwüle; es klebte alles. Eindrücke: reizvolle Innenstadt mit quadratischen Parks und erkennbarem Südstaatenflair. Am frühen Nachmittag dann Rückreise nach Atlanta mit Abstecher in ein weiteres Outlet-Center; nochmals fündig geworden.
Zum Ausklang beim „Italiener“.

24.09.2007
Mit Julia die Mittagspause im Food-Court des Peachtree-Center verbracht; anschließend zum CNN-Center und Rundgang mit interessanten Einblicken in verschiedene Studios.
Abends nach den Käsespätzle zum Biertrinken in typischer Kneipe.

25.09.2007
Mit Thorsten zum Stone Mountain-Park; eine interessante Anlage mit der Attraktion des Stone Mountain, einem Granitfelsblock mit beachtlichen Maßen; die Kuppe des Steins mit der Seilbahn „erklommen“; gute Aussicht auf Atlanta; absolut sehenswert.
Abends ins Longhorn zum Steak Essen.

26.09.2007
Besuch des Atlanta History Center und hier geführte Rundgänge in zwei Häusern unterschiedlicher Epochen:
1. das Smith-Farmhouse aus dem 18. Jahrhundert und
2. das Swan-House, in dem ab 1924 eine wohlhabende Familie in beachtlichen Pomp wohnte.
Abends bei Nudelsalat, Bud und Pinot-Grigio.

27.09.2007
Besuch des High Museum of Art; imposante Kunst auf verschiedenen Etagen.
Abends bei Spaghetti Carbonara und den bekannten Getränken.


28.09.2007
Letzte Besichtigung und zwar der Carter-Center; ein Museum mit umfangreichen Bildmaterial über den Werdegang des früheren Präsidenten.
Abends in einer typischen Fast-Food-Kneipe und hier zum Abschluss Hot Dog, Burger u.s.w.; für hungrige Leute bestens geeignet.

29.09.2007
Abschied von Atlanta und Rückreise; nach schlafloser Nacht sicher in Frankfurt gelandet, wo uns Sabine früh morgens in Empfang nahm.

Unseren Gastgebern nochmals ein „herzliches Dankeschön“ für die erlebnisreichen 14 Tage.


Gerhard und Christel